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         25. Kongress der DGII  2011
        Abstracts DGII 2011 
       VIX.
Wissenschaftliche
Sitzung:
      Linsentechnologie und Astigmatismus 
       73 KV 
         
        Christian Hofmann 1, T. Kohnen 1,2, O.K. Klaproth 1, J. Bühren 1 
        (1 Frankfurt/Main, 2 Houston/USA) 
         
        Einfluss der kornealen sphärischen Aberration und IOL-Asphärizität auf die optische Qualität nach Katarakt-Operation 
         
        Fragestellung: Untersuchung des Einfluss der kornealen sphärischen Aberration auf die optische Qualität nach Katarakt-Operation.        Methodik: Wir schlossen 119 Augen von 72 Katarakt-Patienten ein. 26 Augen erhielten AcrySof SN60AT (SA = 0,28 μm), 21 Augen        Sensar AR40e (SA = 0,1 μm), 25 Augen Akreos TL MI60 (SA = 0 μm), 26 Augen AcrySof IQ SN60WF (SA = -0,2 μm) und 21 Augen        Tecnis Z9000 (SA = -0,27 μm). Absolute Werte für korneale und okuläre Aberrationen höherer Ordnung wurden gemessen und        Werte für ,,best-corrected visual Strehl ratio based on the optical transfer function'' (BCVSOTF) wurden errechnet.        Ergebnisse: Eine Inzisionsgröße > 3 mm führte zu einer signifikant größeren Änderung der kornealen SA mit großer Streuung        der okulären SA für AR40e und Z9000, wohingegen eine IS von 1,7 mm und 2,5 mm eine minimal gestreute okuläre SA für MI60,        SN60WF und SN60AT verursachte. BCVSOTF zeigte eine interindividuelle Streuung in allen Gruppen mit signifikant besseren        Werten für eine IOL-SA von -0,2 μm.        Schlussfolgerungen: Bei inzisionsabhängiger Streuung der kornealen SA ist eine begrenzte Vorhersagbarkeit der resultierenden        okulären SA möglich. Eine IOL-SA von -0,2 μm in Kombination mit einer Inzisionsgröße bis zu 2,5 mm führte zur besten 
        optischen Qualität. 
        
        Erschienen in:        german medical science
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