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         25. Kongress der DGII  2011
        Abstracts DGII 2011 
       VIII.
Wissenschaftliche
Sitzung:
      Speziallinsen und Presbyopiekorrektur 
       58 V 
         
        Hakan Kaymak, K. Klabe, D. R. H. Breyer (Düsseldorf) 
         
        Diffraktive MIOL? Refraktive MIOL? Monovision?        Theorie und Praxis 
         
        Hintergrund: Die neue Generation von multifokalen Intraokularlinsen gewinnt zunehmend Akzeptanz. Es stehen dem Operateur        mittlerweile verschiedene optische Lösungen zur Korrektur der Presbyopie zur Verfügung.        Methode: Jeweils 20 Patienten erhielten bds entweder eine Acri.LISA (diffraktiv), eine ReStor +3 D (diffraktiv/refraktiv), eine        Oculentis Mplus (refraktiv) oder eine Calhoun Linse (Multifokalmodus) nach komplikationsloser Kataraktoperation mittels Phakoemulsifikation.        Nach 8 Wochen wurden folgende Parameter erfasst. Fernvisus unkorrigiert und korrigiert, Nahvisus in 40 cm 
        Abstand, Defokuskurve, und die Patientenzufriedenheit.        In einem Simulationsprogramm wurde ferner die MTF Kurven bei Dezentrierung der MIOL ermittelt.        Ergebnisse: Die mittlere IOL Stärke lag bei 23,00 ± 2,0 D. Die vorläufigen Auswertungen ergaben in allen Gruppen einen guten        Fern- und Nahvisus. Der Intermediärvisus war bei den Linsen mit einem reduzierten Nahteil deutlich besser. Die Dezentrierung        hat bei asymmetrischer Lichtverteilung der MIOL einen stärkeren Einfluss auf die MTF-Kurve.        Schlussfolgerungen: Die neuen optischen Prinzipien zur Korrektur der Presbyopie zeigen gute funktionelle Ergebnisse mit        einer hohen Patientenzufriedenheit. 
        
        Erschienen in:        german medical science
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