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Deutschsprachige Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation und refraktive Chirurgie
DGII 2010
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24. Kongress der DGII 2010

Abstracts DGII 2010

VI. Wissenschaftliche Sitzung: Torische und additive IOL

V42

Zentrierung und Rotationsstabilität der Rayner Sulcoflex® Sulcus Intraokularlinse
bei Pseudophakie


Kahraman G, El Shammah N, Amon M
Akademisches Lehrkrankenhaus der Barmherzigen Brüder, Wien (Österreich)

Fragestellung: Indikationen zur Implantation einer zweiten
Intraokularlinse sind die primäre Korrektur höherer Hyperopien und
Myopien, die gleichzeitige Korrektur eines Astigmatismus (torische
Sulcoflex®) oder der Wunsch des Patienten nach postoperativer
Brillenunabhängigkeit durch Implantation einer multifokalen Sulcoflex®
IOL. Bei pseudophaker Ametropie kann diese IOL auch sekundär
implantiert werden, um einen aufwendigen Linsentausch oder einen
refraktiven Lasereingriff zu vermeiden. Methodik: In 18 Augen (11
Patienten) wurde eine Rayner Sulcoflex® IOL in den Sulcus ciliaris
implantiert. In regelmäßigen Abständen wurden postoperativ
Retroilluminationsbilder angefertigt. Rotationslage und Zentrierung
der IOL wurden mit dem Bildanalyseprogramm Adobe Photoshop
bestimmt. Ergebnisse: Alle IOL’s waren stabil im Sulcus ciliaris
fixiert und gut zentriert. In allen Fällen bestand ein positiver Iris-
Linsen-Abstand und ein positiver Linsen-Linsen-Abstand. Es kam zu
keiner statischen signifikanten IOL Rotation. Schlussfolgerungen:
Dank ihrer ausgezeichneten Rotationsstabilität und Zentrierung ist
die Rayner Sulcoflex® Sulcus IOL bei postoperativer Ametropie, bei
Astigmatismus (torische IOL) und bei pseudophaker Presbyopie
(multifokale IOL) geeignet.


Erschienen in:
Klin Monatsbl Augenheilkd 2010; 227: Suppl. 1, S1–S24
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York · ISSN 1431-634X