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         23. Kongress der DGII  2009
        Abstracts DGII 2009 
       XIII.
Wissenschaftliche
Sitzung: M-IOL  
      KV 103      Erste Erfahrungen mit einer neuen bifokalen
        IOL  
      Novák J, Blazek J, Adámková H  
         
        Bezirkskrankenhaus Pardubice (Tschechische Republik)  
      Fragestellung: Eine individuelle Zeit der visuellen Adaptierung,  niedrigere Visus-und Kontrastergebnisse, eine Abhängigkeit von Beleuchtung  und die optischen Nebenphänomene sind Hauptprobleme  der heutigen multifokalen (MF) IOL. 
Methodik: Bei 25 Patienten (49   Augen) im Alter (66±11) Jahre wurden die neuen bifokalen IOL beidseits  implantiert. 36  Augen wurden in dieser ersten Studie nur mit  den vollwertigen Dateien bewertet.  
Ergebnisse: Die durchschnittlichen  monokularen Zahlwerte vor der Implantation: Fernvisus  ETDRS-Tafeln (6m) UCVA = 0,36, BCVA = 0,56. Kontrast CSV-1000:  A=3,6, B =3,8, C =4,2, D =4,0 und 6 Wochen nach der Implantation:  UCVA = 0,98 BCVA = 0,98, unkorigierte monokulare Nahsehschärfe= 0,91. Kontrast CSV-1000: A =5,0, B =6,5, C =7,0, D =7,0. Ein Problem  mit Adaptierung haben wir nur bei einem Patienten mit der  chirurgischen Fehler (ein  Auge) beobachtet. Er wurde genötigt immer  eine Brille zu tragen. Seine Dateien wurden in dieser Studie nicht  bewertet. Keine bedeutende Lichtphenomene wurden im geschriebenen  Zeitabstand bei den Patienten festgetellt.  
Schlussfolgerungen:  In dieser Studie haben wir eine im Prinzip neue MF-IOL mit  sehr guten nicht erwarteten Ergebnissen versucht.  
       
      Erschienen in:
        Klin Monatsbl Augenheilkd 2009; 226: Suppl 1, 1–24  
        Georg Thieme Verlag KG Stuttgart - New York;
      ISSN 1431-634X  |